Die Mission

Welt retten, Klimawandel stoppen, Vermüllung der Meere verhindern – es sind die kleinen Dinge, die wir mit unseren saftsäcken angehen möchten. Aber im Ernst. Wir wissen, wir werden mit unserem saftsack nicht die Welt retten. Was wir aber versuchen können, ist sie nicht schlechter zu machen.

Saft – nur besser.

Saft schmeckt. Saft wird getrunken. Die Frage, die uns zu saftsack inspirierte war, wie kann man es besser machen? Verpackung reduzieren, CO2 reduzieren, das sind durchaus gute Ansätze. 

Seit Tag eins zerbrechen wir uns die Köpfe über die Verpackung der saftsäcke. Ein Thema, das mindestens so schwierig wie vielfältig um die Ecke kommt. Wir wollen so klein wie möglich verpacken, um ressourcenschonend zu arbeiten. Glas liegt im Trend und auch wir sagen nein zu Plastik. Flaschen sind mehrfach verwendbar, sehen schön aus, machen ein gutes Gefühl. Warum wir Einwegflaschen verwenden? Ganz einfach: derzeit können wir logistisch nichts anderes machen. Wir machen alles von Hand: abfüllen, etikettieren und verschicken. Lagerhalle? Haben wir nicht. Platz? Haben wir begrenzt. Was wir aber haben: Bock unsere Idee in die Tat umzusetzen. DIY-Saft für euch, DIY-Produktion für uns. “Manufaktur” könnte es genannt werden.

Aus dem Kopf in die Hand.

Unsere ersten Prototypen füllten wir in 100 % recyclebare PE-Folie ab, tackerten ein Label oben dran und verteilten die saftsäcke an Freunde. Und siehe da: die Idee kam gut an. Und das Beste daran: die Prototypen sahen wirklich genau wie saftsäcke aus. Was will man mehr? Naja, … eben eine deutlich nachhaltigere Verpackung, im besten Fall vollständig kompostierbar.

Aktuell gibt es auf dem Markt noch keine sinnvollen Lösungen, um Flüssigkeiten nachhaltig zu verpacken. Deshalb: bleiben wir neugierig und auf der Suche nach der perfekten Verpackung.

Trotzdem punktet saftsack schon in einigen Zahlen: durch das geringere Volumen können rund 80 % CO2 beim Transport eingespart werden und der Verpackungsmüll reduziert sich um rund 60 %.

Genug ist nicht genug.

Schluss ist hier aber noch nicht. Wir von saftsack denken weiter und haben noch einige Ideen rund um das Thema „Müll reduzieren“, auf die ihr gespannt sein dürft. Auch tüfteln wir an einer Lösung, wie die Wertschöpfung bei den Produzenten gesteigert werden kann, damit das Geld dort ankommt, wo es auch hingehört. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Wasser braucht keine Verpackung.

Bei saftsack auf jeden Fall nicht. Aber mehr als 2/3 der verkauften Fruchtsäfte in Deutschland bestehen aus ungefähr 80 % Wasser und 20 % Konzentrat. Kannste dir sparen, das Wasser, oder? Hast du ja zu Hause. Und noch was: durch diesen simplen Trick brauchst du auch noch 60 % weniger Verpackung.

Wasser wiegt.

800 ml bringen immerhin 800 Gramm auf die Waage. Gewicht bewirkt was? Richtig, mehr CO2 beim Transport. Wie schlecht das für unser Klima ist, müssen wir hier vermutlich nicht erklären, aber wenn du es wissen willst: bescheiden. Kannste dir sparen, das CO2, oder?

gemischt. nicht geliefert.

Und sind wir doch mal ehrlich. Von der Stange will doch heute keiner mehr. Wir sind individuell, einzigartig, unvergleichlich. Warum sollen wir dann Saft trinken wie ihn jede*r trinkt? Mix dir eine Schorle, trink den saftsack ganz klassisch mit Wasser oder mach fünf Liter draus. Bekommst du hin!